Da wir im letzten Jahr nur an wenigen Veranstaltungen teilgenommen haben, werden wir in 2025 wieder bei den German Time Attack Masters an den Start gehen.
Nachdem wir in der letzten Jahren einiges an Erfahrungen aus der Serie mitnehmen konnten, werden wir diese jetzt umsetzen.
Es gibt einen guten Zusammenhalt der Teams untereinander und ein fairer Wettbewerb ist hier noch Programm.
Ob auf, oder neben der Strecke wird euch viel geboten und für alle Motorsportbegeisterten steht ein großes Rahmenprogramm zur Verfügung.
Wir freuen uns auf euren Besuch!
Schaut vorbei, lernt uns und unseren Boliden kennen. Gerne beantworten wir eure Fragen.
" fans are welcome"

Rennen 1
05.04.2025 GP Hockenheimring
Rennen 2
14.-15.06.2025 Motorsportarena Oschersleben im Rahmen des Fast Car Festivals
Rennen 3
01.-03.08.2025 Lausitzring im Rahmen des Reisbrennen Festivals
Rennen 4
23.-24.08.2025 Salzburgring (Österreich)
Rennen 5
27.-28,09.2025 TT Circuit Assen (Niederlande)
Rennen 6
12.10.2025 Saison Finale im Rahmen der European Time Attack Masters
Performance Probleme beim 1. Lauf zur
German Time Attack Masters am Hockenheimring
Im freien Training war, Dank der sehr guten Teamleistung unser Bolide bestens abgestimmt, jedoch konnten die Rundenzeiten des Trackdays vor 2 Wochen nicht annähernd widerholt werden. Im 2 freien Training klagte unser racegirl über Probleme mit den Bremsen auf der Hinterachse.
In der Mittagspause also die Reifen runter und die Bremsbeläge an der Hinterachse geprüft. Diese waren komplett abgefahren. Also Bremsbacken ausbauen und neue Beläge von DBA eingebaut. Die Zeit wurde knapp, jedoch gelang es in Teamarbeit den Boliden passend zum Warm Up wieder fit zu bekommen.
Im Warm Up konnte nur eine einzige gezeitete Runde gefahren werden, da es aufgrund eines Unfalls bereits in der dritten Runde die rote Flagge gab.
Im Qualifying hat es dann nicht zu einer wirklich schnellen Runde gereicht. Immer wieder war der Verkehr auf der Strecke zu dicht um eine freie Runde zu absolvieren. Zum Schluss hat es für einen 6.Platz in der Gruppe 7.mod gereicht und wir haben unsere ersten 5 Punkte in dieser Saison mit nach Hause genommen.






Unser Bolide bockt beim 2. Lauf der
German Time Attack Masters in Oschersleben
Nachdem unser Racegirl Bibi sich bereits gestern beim Trackday mal wieder über mangelnde Leistung unseres Boliden beschwert hat, suchten wir nach dem Problem. Einen Leistungsabfall konnten wir nicht wirklich erkennen.
Das gesamte Setup wurde nochmals überprüft, das Steuergerät mehrmals ausgelesen, aber wir konnten einfach keinen Fehler finden. Der Luftfilter war gewechselt und sauber, der Ladeluftkühler und die Benzineinspritzung arbeiteten tadellos, Benzin war auch genug im Tank, keine Ahnung, was unser Racegirl da über Leistungsprobleme erzählt, jedoch fuhr Sie der Spitze beim heutigen freien Training hoffnungslos hinterher.
Da es an diesem Wochenende ja extrem warm war, nahmen wir an, das es gegebenenfalls auch an den Reifen liegen könnte. Wir waren mit Semi Slicks von NANKANG unterwegs, Vorne mit 255/35/18 und Hinten mit 265/35/18. Das Reifenbild war aber gut und die Temperaturen waren gleichmäßig. Mit Rätselraten ging es also in die Nachtruhe.
Am zweiten Tag ging es früh los. Wir hatten uns bereits um 7:30 Uhr im Fahrerlager versammelt. Zuviel Grip war die einhellige Meinung des Teams. Also vor dem WarmUp Reifen gewechselt auf angefahrene Michelin Cup 2 in 245/35/19 vorn und hinten. Das Ergebnis war jedoch ernüchternd. Zwar war unser Racegirl 2 Sekunden schneller wie am Vortag, aber der Bolide wollte nicht wirklich. Zum Quali dann noch
einmal alles ausgelesen, jedoch kein Fehler erkennbar. Der Bolide wurde noch einmal auf neue Beine gestellt, da unser Racgirl mangelnden Grip beklagte. Jetzt ging es mit guter Hoffnung auf neuen YOKOHAMA in 255/35/18 in die Qualli.
Mit Platz 5 und zusätzlichen 8 Punkten in der Meisterschaft,ein gutes Ergebnis und unser Racegirl stand erstmals im Finale. Während das gesamte Team sich freute, beschwerte sich unser Racegirl weiter über mangelnde Leistung des Boliden.
Es war ein wunderschönes langes Wochenende, auch wenn die An- und Abfahrt sehr beschwerlich war. Das Team hat super funktioniert, besten Dank noch einmal dafür und vor allen Dingen hatten wir gemeinsam sehr viel Spaß.






Keine Motorleistung beim 3. Lauf zur
German Time Attack Masters am Lausitzring
Für das freie Training war, Dank der sehr guten Teamleistung unser Bolide bestens abgestimmt, zumindest waren wir davon überzeugt. Jedoch konnte unser Racegirl keine auch nur halbwegs vernünftige Rundenzeiten erzielen. Im ersten Training lag sie den Rundenzeiten in der Klasse um gut 15 Sekunden zurück. Als sie nach dem ersten Training ins Fahrerlager zurück kam, sagte sie, dass sich das Problem mangelnde Leistung gegenüber Oschersleben nicht gebessert hat. Wir schauten sie verwundert an, denn wir konnten uns das nicht vorstellen. Wir haben den Boliden noch einmal auf Herz und Nieren geprüft. Das Steuergerät wurde ausgelesen und zurückgesetzt, die Benzinzufuhr und die Luftansaugung überprüft. Es konnte kein sifikanter Fehler gefunden werden, Wir waren ratlos, obwohl der Bolide im Leerlauf problemlos hochdrehte, waren auf der langen Geraden nur Höchstgeschwindigkeiten von knapp 160 km/h aufgezeichnet worden.
Um das Problem eingrenzen zu können, beschlossen wir, das der Coach im zweiten Training auf dem Beifahrersitz Platz nimmt. Aufgrund des Zusatzgewichtes, war Bibi wenig begeistert, aber wir mussten ja die Ursache des Problems finden. Nach zwei Einführungsrunden kam das Problem zu Vorschein. Unser Racegirl hatte Recht. Bei knapp 4000U/min brach der Ladedruck des Turbos zusammen. Unser Bolide beschleunigte also ohne dass die Leistung des Turboladers zur Verfügung stand. Somit fehlte bei der Beschleunigung mehr wie die halbe Motorleistung. Zurück im Fahrerlager versuchten wir den Fehler zu finden, konnte, nach Rücksprache mit einigen Kontrahenten, nur ein Defekt am Unterdruckschlauch des Turbos!!
Leider hatten wir keine Möglichkeit den Schaden noch vor Ort zu reparieren. Unser Racegirl Bibi, musste mit der Leistungseinbuße zurechtkommen, auch wenn Sie so im WarmUp und der Quali dem Feld hinterher fuhr.
Insgesamt war es als Team trotzt der Schwierigkeiten ein schönes Wochenende, an dem wir alle als Team sicherlich noch ein Stück zusammen gewachsen sind. Danke euch liebes Team für die gute Zusammenarbeit.






3.Platz denkbar knapp verpasst beim 4. Lauf der
German Time Attack Masters am Salzburgring
Die Anreise zum Salzburgring wurde von etlichen Staus begleitet Offensichtlich war es keine besonders gute Idee, für die Anfahrt zum Salzburgring eine Freitag Vormittag zu wählen.
Aufgrund einer anderen Veranstaltung konnten wir am Freitag erst ab 19:00 Uhr das Fahrerlager beziehen. Da ein Teil unseres Teams krankheitsbedingt ausgefallen war, mussten wir die Aufgaben für die nächsten 2 Tage neu aufteilen und unser Racegirl war dann nicht mehr nur fürs fahren verantwortlich, sondern fasste fleißig mit an.
Nach der technischen Abnahme, die problemlos verlief, ging es auch schon ins erste Training. Entgegen der Wettervorhersage hatten wir trockenes und sonniges Wetter, die Asphalttemperatur war mit 22,4°C noch niedrig, also schickten wir unser Racegirl mit etwas mehr Luft auf den Pneus ins Training. Die Strecke machte ihr offensichtlich viel Spaß, zumindest zeigte Sie ein gutes Ergebnis, auch wenn bereits nach 11 Minuten die rote Flagge kam. Es hatte sich jemand ins Kiesbett geschossen. Auch das zweite Training musste bereits nach 2 Runden aufgrund einer Rotphase unterbrochen werden. Die Zusammenarbeit im Team passte, auch wenn mit Ria und Konstantin zwei wichtige Stützen fehlten.
Der Bolide und unser Racegirl zeigten sich von der besten Seite, auch wenn das Training mit insgesamt 9 Runden sicherlich nicht aussagekräftig waren. Am nächsten Tag ging es dann früh ins WarmUp und wieder gab es eine Rotphase. Zur Quali wechselten wir die Reifen und stellten den Boliden auf Yokohama in 255/35/18. Die Quali lief gut, unser Bolide hatte nach der Reparatur des Turbos wieder seine gewohnte Leistung und unser Racegirl konnte sich fürs Finale qualifizieren.
Der Finallauf gestaltete sich spannend. Unsere zwei gaben was die Strecke hergab. Gegenüber der Quali konnte sich unser Racegirl noch einmal verbessern, schrappte aber mit 0,78 Sekunden Rückstand knapp am Podium vorbei. So musste man sich mit dem undankbarem 4. Platz zufrieden geben, konnte aber 11 Punkte für die Meisterschaft einfahren. Unterm Strich ein schönes und erfolgreiches Wochenende.






Zu Gast beim TTCircurit in Assen beim 5. Lauf
zur German Time Attack Masters
Es war ein ungewöhnliches Wochenende. Ursprünglich hatten wir den 5.Lauf in Assen als Streichergebnis eingeplant. Unser Coach kam jedoch 3 Tage vor dem Rennen auf die glorreiche Idee, wir könnten ja auch in Assen noch an den Start gehen. Für das gesamte Team kam die Entscheidung jedoch zu spät. Also kurzfristig Sachen gepackt, den Boliden verladen und auf den Weg nach Assen gemacht. Ettliche Staus machten die Anfahrt anstrengend, aber dafür hielt sich das Wetter.
Die Veranstaltung der German Time Attack Masters war dieses Mal eingebettet in ein Race Weekend des ADAC Hansa und nicht wie gewohnt beim Jap Festival. Alles war super strukturiert und durchgeplant. Die technische Abnahme lief reibungslos und so konnte es am Samstag ins Training gehen.
Gut gelaunt ging es am Samstag Vormittag ins erste Training. Bereits bei den Vorbereitungen viel jedoch auf, dass das Team fehlt. Wer holt unser Racegirl jetzt mental runter und sorgt für die nötige Ruhe vor dem Start, wer hilft beim anschnallen und wer schaltet die Kameras ein? Es war halt ungewohnt, wo doch jeder seine Aufgabe hatte. Die Freien Trainings wurde von einigen Rotphasen unterbrochen, so dass uns insgesamt nur 20 Minuten Training verblieben. Bibi mag die Strecke gar nicht. Alles flach und für Motoradrennen ausgelegt.
Am Sonntag ging es dann ins WarmUP, aber auch hier war die Zeit mit nur 8 Minuten Fahrzeit wieder sehr kurz. Bei nur 3-4 Runden pro Lauf ist es einfach zu wenig Fahrzeit um die Strecke kennen zu lernen und seine persönliche Ideallinie zu finden.
In der Quali lief es dann etwas besser, von den angedachten 30 Minuten Fahrzeit konnten 21 Minuten absolviert werden bevor wieder rot kam. Es ist nicht die Lieblingsstrecke unserer Bibi, jedoch konnte Sie sich fürs Finale qualifizieren und landete zum Schluss auf einem vierten Platz.
Das Wochenende war, aufgrund der geringen Fahrzeit, irgendwie entspannt, aber das Team fehlte an jeder Ecke. Wir hoffen, das wir beim nächsten Start am Nürburgring wieder vollzählig an den Start gehen.






Rennabbruch beim 6. Lauf der
German Time Attack Masters
und Saisonfinale am Nürburgring
Die Anreise zum Nürburgring war völlig unproblematisch. Wir waren am Samstag bereits recht früh da, und konnten uns so auch früh in der Pufferzone anstellen. Hier mussten wir dann bis 20:30 Uhr warten, bevor wir ins Fahrerlager ging. Wie immer ist die Einfahrt in Fahrerlager am Nürburgring chaotisch, da im Vorfeld die VLN mit einem 4h Rennen zu Gast ist.
Wir konnten dann ab 21 Uhr mit dem Aufbau beginnen und waren erfreut, dass dieses Mal ausreichend Platz zur Verfügung stand. Jedes Team bekam eine Parzelle mit 6m Breite statt der üblichen 3,5m zugewiesen. Endlich Platz zum Reifenwechsel, war der Gedanke.
Während Bibi mit Konstatin zur Papier. und technischen Abnahme unseres Boliden fuhren, begann der Rest des Teams mit dem Aufbau. Aufgrund der Platzverhältnisse klappte alles recht schnell, so dass die Pavillons bereits standen, als die beiden von der Abnahme zurück waren. Also alles Just in Time und auf den Punkt. Schnell in die Unterkunft, denn Morgen ist bereits um 7:50 Uhr Fahrerbesprechung. Das heißt für alle, dass wir morgen früh bereits um 7:15 Uhr im Fahrerlager sein müssen.
Der Morgen kam, alle Teammitglieder waren wach und motiviert. Am Boliden wurden noch einmal alle Betriebsmittel geprüft und auf Stand gebracht. Während Bibi mit Konstantin zur Fahrerbesprechung war, wurde das Equipment schon einmal ausgeladen. Der Coach fing an zu grübeln, die Strecke war noch feucht und mit 12,8°C Asphalttemperatur auch recht kalt. Die Frage war, wie schnell lassen sich die Reifen bei den Verhältnissen in den Arbeitsbereich bringen. Temperatur und Druck sollten ja im Mittel passen.
8:50 Uhr, das erste Training stand an. Unser Racegirl machte sich fertig und ging begleitet vom Coach ins erste Training. Aufgrund der feuchten Strecke kamen die Reifen erst nach 3 Runden in den Arbeitsbereich. Die Strecke in der Grandprix Variante ohne Mercedeskurve gefiel dem Boliden und unserem Racegirl sehr gut. Auch im 2. freiem Training und im WarmUp purzelten die Rundenzeiten und alle waren mit der Leistung zufrieden.
Zum Quali wurde der Bolide auf neue Pneus gestellt. Jetzt wurde die Herangehensweise abgestimmt und taktiert. Wir wollten noch nicht alles zeigen sondern uns die Überraschung fürs Finale aufheben. Unser Racegirl bekam 2 Aufgaben mit auf die Strecke.
1. Reifen sauber anfahren, damit der Grip passt.
2. Eine niedrige 2:14 Rundenzeit um den Einzug ins Finale zu schaffen.
Dieses Mal sollte es mit dem Podium klappen. Bibi erledigte alles super. Die Reifen waren gleichmäßig angefahren und sie fuhr eine Zeit von 2:14,18 Minuten. Der Einzug ins Finale war geschafft und die Mitbewerber wiegten sich in Sicherheit.
Der Bolide wurde noch einmal gescheckt, nachgetankt und der Luftdruck musste passen. Wir hatten alles auf eine Karte gesetzt. Unser Racegirl fuhr in die Startaufstellung, der Rest der Mannschaft ging zur Boxenmauer. Jetzt musste der Korkrn platzen. Ein zweites Salzburgring sollte es nicht geben. Das Ziel fixiert.
Jetzt kam Chaos pur auf, der Start musste aufgrund eine Unfalls in der Vorgruppe verschoben werden. Unser Racegirl war angespannt bis in die letzte Haarspitze. Dann kam die Nachricht, Ölspur in der Dunlopkehre, auch dass noch. Das Reinigungsteam wurde auf die Strecke geschickt. Wir standen nun bereits 30 Minuten in der Startaufstellung. 10 Minuten später der Schock, Unser Racegirl war völlig am Ende, dass Saisonfinale der German Time Attack Masters wurde abgebrochen. Die Rennleitung teilte mit, dass die Wertung aufgrund der Qualiergebnisse durchgeführt wird. Das hat es bislang bei den Time Attack Masters noch nicht gegeben. Ein Abbruch des Rennens ohne Finale.
Es sollte nicht sein. Die Saison beendet unser Racegirl nunmehr mit einem gutem 4. Platz in der Meisterschaftstabelle.
Eine turbulente, aber sicher auch schöne Saison. Besten Dank an unser Racegirl, unseren zuverlässigen Boliden und an das ganze Team.





